Kreiswählergemeinschaft Rendsburg-Eckernförde mit allen Kandidaten zur Kreiswahl zugelassen

Wie erwartet, wurden am 16.03.2018 alle 25 Direkt- und Listenkandidaten der Wählergemeinschaft Kreis Rendsburg-Eckernförde WGK zur Kreiswahl zugelassen. „Damit gehen wir besser aufgestellt in den Wahlkampf als so manche Partei“, so der erste Vorsitzende Dr. Andreas Höpken mit Blick auf die veröffentlichten Listen der Kandidaten zur Kreiswahl. Auffällig auf den Listen ist,  dass neben den kleinen Parteien, die an den jeweiligen gesellschaftlichen Rändern nach Wählern fischen wollen, besonders die großen etablierten Parteien auch Landtagsabgeordnete ins Rennen schicken. Wie wollen Landtagsabgeordnete zeitgleich ihre Aufgaben im Kreistag erfüllen?

Darin wird die Orientierung der Kreispolitik an Landes- und Bundeswahlprogrammen der Parteien sowie nach bestehenden Koalitionsverhältnissen offensichtlich.

„Wo bleibt da die Interessenvertretung der Menschen vor Ort, die sich auf kommunaler Ebene zu parteiunabhängigen Wählergemeinschaften zusammengeschlossen haben?“, fragt Dr. Susanne Kirchhof, Spitzenkandidatin der WGK. „Wir – die WGK – sind für diese Bürger- und Wählerinitiativen die einzige Lobby auf Kreisebene. Wir sind keine Partei und müssen uns inhaltlich keinen parteipolitischen Zwängen unterwerfen.“

Die Vorgänge rund um die Verseuchung der Schlei mit Plastikpartikeln zeigen, dass es einer neuen Kraft im Kreistag bedarf, die unangenehme Themen frei von Abhängigkeiten und alten Beziehungen äußert und verhandelt.

So sehen es eine ganze Reihe von Wählergemeinschaften. Sie unterstützen die Wählergemeinschaft Kreis Rendsburg-Eckernförde WGK in ihrem Ziel die Bürgeranliegen in den Kreistag zu bringen.